Auf der ESBG-Gesellschafter-Versammlung am Freitag in Schleißheim bei München wurde der Modus für die neue Saison der Eishockey-Oberliga beschlossen. ESVK- Vorstand Kurt Dollhofer, der die Interessen des ESVK vertrat, nannte den Beschluss die einzige konsensfähige und damit sinnvolle Lösung die hoffentlich einmal längerfristig Bestand haben wird. Die 19 Mannschaften werden in eine Nordgruppe und eine Südgruppe (mit Kaufbeuren) geteilt. Die Aufteilung ist in der beigefügten pdf-Datei ersichtlich. Zuerst wird Gruppen-übergreifend eine Einfachrunde absolviert (36 Spiele pro Club), danach tritt Gruppen-intern noch einmal jeder gegen jeden an (16 Spiele pro Team in der Nord-Gruppe, 18 Spiele pro Team in der Südgruppe). Da es in beiden Gruppen eine unterschiedliche Anzahl von Spielen gibt, werden zwei Tabellen geführt. Nach Abschluss der Hauptrunde qualifizieren sich die besten vier Teams jeder Gruppe für die Play-offs, die letzten vier müssen in die Play-downs. Alle Runden werden im Modus Best of seven ausgetragen. Die Sieger der Halbfinal-Play-offs steigen auf, die Verlierer der beiden Play-down-Endspiele steigen in den entsprechenden Landesverband ab.