Für die Zukunft. Für Kaufbeuren!

Vereins-News

18.12.2014 18:2618.12.2014 18:26 | geschrieben von Philippe Bader

Für die Zukunft. Für Kaufbeuren!

Was heißt ein „JA“ zum profitauglichen Eisstadion für die Stadt Kaufbeuren und seine Bürger?

Profisport lockt immer Zuschauer und somit Gelder in eine Stadt. Neue Sportstätten sorgen für einen enormen Wirtschaftsschub und zusätzlich meist auch für sportlichen Erfolg. Die neuen Spielstätten in Bietigheim und Weißwasser beweisen dies. Beide Teams sind aktuell unter den Top-Vier in der DEL2. Bremerhaven war in der vergangenen Saison Deutscher Meister. Der FC Augsburg ist mit seiner neuen Arena im vierten Jahr erstmals auf einem Champions League Platz.

103 Millionen Kaufkraft für die Stadt Kaufbeuren, attraktiver Spitzensport und eine deutschlandweit anerkannte Nachwuchsarbeit mit Talenten aus der Stadt und Region. Das sind die Folgen eines profitauglichen Eisstadions.

Warum ein profitaugliches Eisstadion?

Zahlen aus dem aktuellen Stadion:

54.000 Zuschauer (Saison13/14)       > 972.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
Sponsoring-Einnahmen > 500.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
2000 Übernachtungen > 120.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
350 Kinder (Sportgeräte) > 122.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.

Was ändert sich im neuen, profitauglichen Eisstadion?

Drei Profieisstadien wurden in den letzten zwei Jahren gebaut, in Bietigheim, Bremerhaven und Weißwasser. An allen Standorten hat sich der Zuschauerschnitt nahezu verdoppelt, im darauffolgenden Jahr mehr als verdoppelt (Quelle, Zuschauerstatistik DEL2).

Das heißt für Kaufbeuren ab 2017:

101.500 Zuschauer     > 1.850.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
Sponsoring-Einnahmen     > 700.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
2000 Übernachtungen     > 120.000 Euro Kaufkraft pro Jahr.
350 Kinder     > 122.000 Euro Sportausrüstung pro Jahr.

Gesamte Kaufkraft für Kaufbeuren: 2.792.000 Euro jährlich.
Setzt man eine Stadionhaltbarkeit von 45 Jahren voraus und kalkuliert mit jährlich sinkenden Zuschauern (2.500 im 45 Jahres durchschnitt) entspricht dies: 103.140.000 Euro, die in Kaufbeuren eingenommen werden. Rechnet man noch zusätzliche Faktoren wie Konsum der Gäste außerhalb des Stadions hinzu wird diese Zahl noch deutlich größer.

Die Stadt Kaufbeuren generiert einen Umsatz von 103 Millionen Euro mit einem profitauglichen Eisstadion innerhalb der nächsten 45 Jahre, bei einem Invest von aktuell ca. 18 Millionen und zuzüglich der laufenden Kosten, die identisch sind zu einem kleinen Eisstadion.

Was kostet ein kleines Eisstadion?
Die laufenden Kosten für ein kleines Eisstadion oder ein profitaugliches Eisstadion sind annähernd gleich, da sich ein Profieisstadion im Groben lediglich von der Anzahl der Zuschauerplätze unterscheidet.

Die Zuschauer sind aber wiederum die Haupteinnahmequelle. Ein Stadion ohne oder mit nur wenigen Zuschauerplätzen kann nur geringe bis keine Einnahmen für die Stadt generieren. Die Betriebskosten von jährlich ca. 400.000 Euro – bedeuten für die Stadt Kaufbeuren in 45 Jahren Aufwendungen von 18 Millionen Euro bei keinen bis geringen Einnahmen zuzüglich der Baukosten des kleinen Stadions.

Fazit: Ein nicht profitaugliches Eisstadion ist unrentabel und ein reines Verlustgeschäft für Kaufbeuren! Vergleich mit anderen Klein und Kleinst-Stadien!

Hier gibt es die PDF Version als Download.

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